Inputs @ „#OERcamp meets Hacks&Tools“ bei der HOOU

Ich durfte ein weiteres Mal als Coach für den Themenbereich „Spielen und Lernen“ bei einer Barcamp-Werkstatt dabei sein; im schönen Hamburg, bei Hacks&Tools meets #OERcamp.

Die gemeinsame Arbeit an offenen Lernmaterialien war großartig. Und von analogen wie digitalen Serious Games, über gamifizierte Lernangebote bis hin zu GBL-Ideen für den Unterricht waren auch wieder viele spielerische Ideen dabei. Besonders toll fand ich, dass es auch Creative Gaming-Workshops gab, bei denen die Teilnehmenden sich in Game Design und der Erstellung interaktiver Stories mit Twine versuchen konnten.

Spiele & Game-Based Learning

Die Inputs zu „Spiele & Game-Based Learning“ sind für alle Interessierten ab sofort wieder als Handout online (einfach unten auf das Bild klicken). Es sind nicht exakt die gleichen Inhalte, wie bei den letzten OERcamp Werkstätten – v.a. der Themenbereich „Game Design & OER“ ist ausführlicher.

Das Handout eignet sich v.a. zum Nachschlagen der Themen, die ich vor Ort angesprochen habe. Aber natürlich kann auch jede*r andere es nutzen. Falls Inhalte nicht selbsterklärend sein sollten, kann man einfach hier auf der Website über die Suche-Funktion nach Erläuterungen schauen.

Download: Handout_Spiele und GBL_Inputs @ Hacks&Tools 2020

Open Educational Resources

Kurz noch ein, zwei „OER-Gedanken“. Die Inhalte des Handouts sind als CC BY-SA 4.0 veröffentlicht (bis auf einige gekennzeichnete Ausnahmen). Das heißt man kann sie weitergeben & weiterverwenden („remixen“), vorausgesetzt man nennt Autor & Titel und gibt die Inhalte unter der gleichen Lizenz weiter. Wie das genau geht, ist in der Datei erläutert.

Meine Erfahrungen mit OER bei den letzten Werkstätten haben mich von diesem Format weiter überzeugt. Wenn man einmal den ersten Schritt („Wie funktioniert das mit den Lizenzen?“) geschafft hat und sich statt mit Lizenzen mehr damit beschäftigt, wie man vorhandene freie Materialien nutzen & remixen kann und selbst Inhalte erstellen kann, die andere frei weiterverwenden können, entstehen nicht nur gute Lernangebote. Sondern es führt auch zu einer enorm bereichernden Offenheit und zu einer erfüllenden Zusammenarbeit mit anderen OER-Akteuren im Bildungsbereich. Übrigens: OER schließt Möglichkeiten des „Geldverdienens“ dabei keineswegs aus.

Wer sie also noch nicht kennen sollte, dem empfehle ich OER wärmstens.


PS: Wer auf der Suche nach der Game-Design-Vorlage ist, wird hier fündig:  Educational Game Design Template.

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