Gamification, Game-Based Learning & Serious Games – Wo ist da der Unterschied?

Spielerisches Lernen kann verschiedene Formen annehmen. In diesem Themenspecial soll es wie gesagt um Gamification gehen. Ein Begriff, der immer mal wieder im selben Atemzug mit anderen spielebasierten Lernformen genannt wird, die es meines Erachtens zu unterscheiden lohnt. Doch wie soll so eine Unterscheidung vonstatten gehen? Unter anderem mit einem Blick darauf, wieviel „Spiel“ denn nun in der jeweiligen Lernform steckt. Und natürlich anhand von Definitionen. Beginnen wir mit

Gamification

Gamification steht in meinen Augen für die unterschiedlichsten Ansätze, bei denen Spielelemente in spielfremden Kontexten zum Einsatz kommen. Dieses Verständnis wird auch in einem kurzen Video aus einem demnächst erscheinenden Lernmodul des Universitätsverbunds für digitales Lehren und Lernen in der Lehrer/-innenbildung (digiLL) erläutert : 

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Educational Games in der Schule: Textura

Wie heißt es da bei Freundeskreis? „[…] Geschichte. Vier langweilige Stunden pro Woche in der Schule. Oder etwas, das lange her ist und immer ohne einen passiert […]“ Assoziationen, die sich auch kein Geschichtslehrer wünscht. Aber zum Glück gibt es ja diverse Möglichkeiten, den Geschichtsunterricht so zu gestalten, dass er alles andere als langweilig ist und unbeteiligte Schüler zurücklässt. Sehr spannende Optionen bietet z.B. Textura, ein vielseitig anwendbares Spiel zur deutsch-polnischen Geschichte (und darüber hinaus).

Fach: Geschichte

Thema: Deutsch-Polnische Geschichte, auf andere Themen übertragbar

Zielgruppe: Sek I, Sek II

Lernziele:

  • Zusammenhänge erkennen und bilden
  • narrative Kompetenz erwerben
  • erworbenes Sachwissen vertiefen und anwenden

Plattform: keine, analoges Karten- / Gesellschaftsspiel

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